KANALSANIERUNG

 Die Schadensklassifizierung ist ein entscheidender Schritt bei der Kanalsanierung im gewerblichen Bereich, um die Dringlichkeit und das geeignete Sanierungsverfahren festzulegen. Sie erfolgt primär auf Basis einer detaillierten Kanal-TV-Inspektion. Hierbei wird eine spezielle Kamera durch das Rohrsystem geführt, um den Zustand der Leitungen präzise zu erfassen und Schäden wie Risse, Brüche, undichte Muffen, Wurzeleinwuchs oder Ablagerungen zu identifizieren. Die erfassten Daten und Videoaufnahmen werden anschließend nach DIN-Normen (z.B. DIN 1986-30) ausgewertet und die Schäden in Kategorien (z.B. A: sofortiger Handlungsbedarf, B: mittelfristig, C: geringfügig) eingeteilt. Diese Klassifizierung ermöglicht es HST Bremen, ein maßgeschneidertes Sanierungskonzept zu entwickeln, das sowohl technische Notwendigkeiten als auch wirtschaftliche Aspekte berücksichtigt, um die Funktionalität und Sicherheit des Abwassersystems langfristig zu sichern.

Gewerbliche Kanalnetze in Deutschland unterliegen einer Vielzahl rechtlicher und normativer Anforderungen, deren Einhaltung für Betreiber unerlässlich ist. Dazu gehören insbesondere das Wasserhaushaltsgesetz (WHG), landesspezifische Wassergesetze sowie die DIN 1986-30 zur Instandhaltung von Entwässerungsanlagen und die DIN EN 752 für Entwässerungssysteme außerhalb von Gebäuden. Diese Vorschriften legen unter anderem die Notwendigkeit regelmäßiger Dichtheitsprüfungen, die Pflicht zur Sanierung bei festgestellten Schäden und die Einhaltung technischer Standards fest. HST Bremen unterstützt Unternehmen umfassend bei der Erfüllung dieser Anforderungen: Wir führen normgerechte Dichtheitsprüfungen durch, dokumentieren den Zustand der Kanäle lückenlos und erstellen rechtssichere Sanierungskonzepte. Unsere Experten beraten Sie bezüglich der spezifischen Vorschriften für Ihren Standort und Ihre Branche und stellen sicher, dass alle Sanierungsmaßnahmen den aktuell gültigen technischen Regeln und gesetzlichen Vorgaben entsprechen, um Haftungsrisiken und Bußgelder zu vermeiden.

Die grabenlose Kanalsanierung bietet für gewerbliche und industrielle Anlagen entscheidende Vorteile gegenüber der offenen Bauweise. Primär entfallen umfangreiche Erdarbeiten, was zu einer erheblichen Reduzierung von Bauzeiten, Lärmbelästigung und Schmutz führt. Dies minimiert Betriebsunterbrechungen und ermöglicht die Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs. Zudem sind die Kosten oft geringer, da weniger Personal- und Maschinenaufwand für Aushub und Wiederherstellung der Oberfläche erforderlich ist. Grabenlose Verfahren wie Schlauchliner oder Kurzliner sind zudem umweltfreundlicher, da sie weniger CO2-Emissionen verursachen und das Risiko von Umweltschäden durch austretendes Abwasser oder das Eindringen von Fremdwasser minimieren. HST Bremen setzt diese modernen Techniken ein, um maßgeschneiderte und nachhaltige Sanierungslösungen für Ihre spezifischen Anforderungen zu gewährleisten.

Ja, HST Bremen ist auf die Sanierung von Industrie- und Hausanschlüssen spezialisiert, um die Funktionalität komplexer Abwassersysteme zu gewährleisten.

Grabenlose Kanalsanierung minimiert Betriebsstörungen, reduziert Kosten und Bauzeiten, da auf aufwendige Erdarbeiten verzichtet wird.

Risse, Undichtigkeiten, Wurzeleinwuchs und Materialkorrosion sind typische Schäden, die eine professionelle Sanierung erfordern, um Umweltschäden vorzubeugen.